PRESSE

LIEBES KIND


Die sechsteilige deutsche Netflix-Serie „Liebes Kind“ zieht einen Großteil ihrer Spannung aus der sich immer drängender stellenden Frage, wo der Ausgang aus dem Irrgarten der sich widersprechenden Spuren, Hinweise und Enthüllungen ist. Wirklich herausragend wird sie aber erst dadurch, dass Isabel Kleefeld und Julian Pörksen, die die Drehbücher schrieben und Regie führten, ihrer eigenen Spannungsdramaturgie nicht auf den Leim gehen. Sie machen aus „Liebes Kind“ ein sich langsam entfaltendes Kammerspiel, das viel Raum lässt für die Trauer der Opfer und eine ganz andere Frage: die nach dem Warum.

Der Spiegel


"Liebes Kind" ist eine Art monumentales Kammerspiel. Dabei werden unbequeme Fragen aufgeworfen, Begriffe wie „Erziehung“ und „Gehorsam“ einer kritischen Überprüfung unterzogen. (...) Selten hat man eine deutsche Serie gesehen, die derart viele gebrochene Charaktere vereinigt.

Frankfurter Rundschau


„Julika Jenkins und Justus von Dohnányi spielen mitten in diesem spannungshochgeschraubten Thriller ein leises spätes Ehedrama, das ungeheuer berührend ist, die Serie erdet, ihr ein Schicksal gibt. Und irgendwo auf seiner ganz eigenen Umlaufbahn kreist der Polizist Gerd Bühling (Hans Löw) um den Fall, aufmerksam, einsam, in sich verschlossen, viel zu nah dran: Er hat die Ermittlungen bei Lenas Verschwinden geleitet und kannte sie - vielleicht besser, als er sagt.“

Süddeutsche Zeitung


„Mit großer Wucht schlägt diese Thriller-Serie in einem wohl etablierten Genre ein: 'Liebes Kind' ist Exzellenz in Casting und Gewerken - ein Meilenstein für Netflix, dem man sich schon nach 15 Minuten nicht mehr entziehen kann. (…) Da wäre die außergewöhnliche Regie, die Kleefeld und Pörksen selbst übernommen haben. Die meist subtilen Bilder und zurückgezogenen Perspektiven von Martin Langer und Alexander Fischerkoesen, die Musik vom zweifachen Oscar-Preisträger Gustavo Santaolalla. Das alles ergibt großes Kino in Serienform.“

DWDL


„Die sechsteilige Thrillerserie reiht sich ein in eine deutsche Tradition dunkler Netflix-Serien, von „Dark“ bis „1899“. „In Liebes Kind“ spritzt kaum Blut, hier herrscht Düsterkeit und Enge, und zwar innen wie außen. Viele eindrückliche Bilder hat das Regieduo Isabel Kleefeld und Julian Pörksen in der Serie geschaffen; Krankenhausräume, Gänge, Parkplätze, auch Kinderzimmer – nicht nur den wohl bekannten, dunklen deutschen Wald. Gelegentlich gebrochen, auch das soll nicht verschwiegen werden, durch Erinnerungen an Licht und Meer, an Freude.“

Die Presse


„Die Netflix-Serie „Liebes Kind“ ist ein raffiniert konzipierter Psychothriller, dessen Puzzleteile erst ganz am Schluss ein perfides Gesamtbild ergeben. (…) Die letzte Folge ist der Höhepunkt dieser gruselig guten, handwerklich auf hohem Niveau umgesetzten und ausnahmslos vorzüglich gespielten Serie.“

Tittelbach


„Klasse setzt sich durch. Die deutsche Netflix-Serie „Liebes Kind“ landet in den Top Ten des Streamingdienstes Netflix vor dem aufwendigen Hoffnungsträger „One Piece“ auf Platz eins. Und ist ein Hit in mehr als 80 Ländern. Die Gründe dafür lassen sich in einem Satz zusammenfassen. Dieser Thriller ist von allen Beteiligten mit einem Maximum an Liebe gemacht.

RND


„Das Ende ist genauso grandios wie der Anfang, alles fügt sich zu einem erschütternden Finale.

Die Welt


„Die Netflixserie 'Liebes Kind' schafft es von Minute eins an, das Publikum in ihren Bann zu ziehen. Das zeigt sich auch an den Zahlen. 'Liebes Kind', dessen Drehbuch und Regie sich Isabel Kleefeld und Julian Pörksen teilen, ist der erste internationale Netflix-Erfolg aus Deutschland seit Dark.

Die Zeit


„Eine erstaunlich vielschichtige, bannende deutsche Thriller-Serie.“

Tagesspiegel


„Liebes Kind” ist die mit Abstand spannendste Thriller-Serie,

die in den letzten Monaten auf Netflix erschienen ist.“

Glamour


„Netflix gelingt mit der Psychothriller-Serie „Liebes Kind“ eine der besten

deutschen Serien 2023.“
Express


„Die beste deutsche Netflix-Serie seit langem.“

Prisma


„Mit "Liebes Kind" glückt Netflix eine fantastische

Psychothriller-Serie aus Deutschland.“

web.de



AUS DEM TAGEBUCH EINES UBER-FAHRERS


„Kostja Ullmann spielt einen Uber-Fahrer, der durch Hamburg gondelt, die einzelnen Episoden zeigen, was ihm dabei so passiert. Daraus entsteht große Fernsehkunst, und zwar ausgerechnet mit Mitteln, die deutschen Filmen und Serien bisher völlig abgingen: "Uber-Fahrer" ist ironisch und hat gleichzeitig Herz, ist lakonisch und gleichzeitig genau, melancholisch und dabei sehr, sehr lustig. Die grassierende Erkläreritis deutscher Filme und Serien, das umständliche Festzurrenwollen von Bedeutung und Botschaft sind wie von einer sanften, norddeutschen Brise weggeblasen. Große Schauspieler glänzen auf kleinem Raum - mehr braucht es hier nicht.“

Spiegel Online


„… unterhaltsam und originell.“

WDR


„Trotz der nachdenklichen Töne ist „Aus dem Tagebuch eines Uber-Fahrers“ eine charmant inszenierte Comedy, in der sich Kostja Ullmann als Hundesitter, Lebensberater und Beziehungsratgeber versuchen darf.“

Weser Kurier


„Diese, bei allem Skurrilen, unaufgeregt daherkommende Mini-Serie hat schon das Zeug,  aus dem unübersichtlichen Neuerscheinungskatalog dieser Tage bei Joyn, Amazon, Netflix & Co. heraus zu stechen.“

Tagesspiegel


„Neben dem ruhig dahingleitenden Erzählfluss sind es vor allem die betörenden Impressionen von Hamburg, die diese Serie so sehenswert machen. Wer sich immer gewundert hat, wieso Hanseaten ihre Heimat als "schönste Stadt der Welt" bezeichnen wird nun verstehen, woher  dieses Gerede kommt.“

Stern


„Das Autor- & Regiegespann aus Georg Lippert und Julian Pörksen hat mit Bon Voyage Films exakt in den Gang geschalten, der diese feine Serie gemütlich in die richtigen Bahnen fahren lässt. Pörksen hatte in seiner jungen Karriere bereits zwei Mal bewiesen, dass ihm solche Geschichten liegen. (…) Potenzial hat Joyns neuestes Streich allemal. Während in mancher Konversationen rührend über das Leben philosophiert wird, sorgt das Aufeinandertreffen mit einem Ex-Drogenhändler in den darauffolgenden fünf Minuten für einen anhaltenden Lachflash.“

DWDL




WHATEVER HAPPENS NEXT


„Pörksen gelingt mit „Whatever Happens Next“ eine Poesie, die das Gegenteil von prätentiös ist: rau, zart, witzig und zutiefst menschenfreundlich. Julian Pörksens Debüt ist eine beglückende Utopie von besseren Menschen - und besseren Filmen.“

FAZ


"Julian Pörksen erzählt in seinem Spielfilm „Whatever Happens Next“ so leicht wie unberechenbar."

TAZ


"Julian Pörksens “Whatever Happens Next” (Perspektive Deutsches Kino) ist ein tolles Road-Movie, das mit dem willkürlichen und spontanen Unterwegsein keine altbackene Gesellschafts-Gschaftlhuberei im Visier hat, sondern eine astrein biblische Heiligengeschichte. Abgesehen davon ist dem Paul ein absolut großartiger Privatdetektiv auf den Fersen."

Spiegel Online


„Und genau deshalb ist „Whatever Happens Next“ auch die spannendste Arbeit unter den 10 fiktionalen Filmen des Programms. Nicht nur, weil sie uns an Orte bringt, an die das deutsche Kino ansonsten so gut wie nie vordringt, sondern vor allem weil sie am freisten, spielerischsten und konzentriertesten einem Impuls nachgeht, der das junge deutsche Kino momentan im Innersten zu betreffen scheint: die Mobilisierung eines neuen Lebens.“ 

Spiegel Online


„Der 43-Jährige lebt fortan als freundlicher Schnorrer, ungebetener Gast und Überlebenskünstler. Tunichtgut wäre das falsche Wort, denn der sanfte Clochard auf seiner Reise ohne Zweck und Ziel tut sich und anderen sehr wohl gut. Weil er nicht mehr mitmacht. Weil er sich aufs Spiel setzt. Weil er anderen zuhört. Dabei folgt  die Kamera  Pauls entschleunigtem Rhythmus, kann sich nicht sattsehen am still beredten Gesicht Sebastian Rudolphs, den Regisseur Julian Pörksen als melancholischen Engel in Szene setzt. Ein Roadmovie zwischen Liebe, Tod und Wahnsinn. Begegnungen eines Seltsamen mit noch Seltsameren."

Schweriner Volkszeitung


„Ohne einen Blick zurück. So fängt es an, das Leben eines Taugenichts, wie es der Filmemacher Julian Pörksen, der sich auch schon in Buchform als Prophet der Zeitverschwendung präsentiert hat, in dem Roadmovie erzählt. Es ist eine radikale Geschichte, die Pörksen still vergnügt und betont zeitverschwenderisch erzählt.“

Tagesspiegel


„'Whatever happens next' ist ein origineller, melancholischer, witziger, radikaler Zugang zu einer Utopie – eine Seltenheit in unser aller Leben."

Badische Zeitung


„Mit seiner Hauptfigur stellt er die Leistungsgesellschaft mit ihrem ständigen vorhersehbaren Funktionieren radikal in Frage. Ohne Antworten zu geben. Der Mitvierziger Paul wird voller Charme und Beschädigung gespielt von Sebastian Rudolph“ 

RBB


„Julian Pörksen liefert ein zutiefst melancholisches Roadmovie mit trockenem Humor über das, was unsere Existenz ausmacht.“

NDR


„Paul ist ein Narr, eine Figur, die wie erfunden zu sein scheint, um den anderen einen Spiegel vorzuhalten, ihre Gewissheiten ins Taumeln zu bringen. (...) Ein reizvolles Roadmovie, das die Fantasie der Zuschauers mit auf die Reise nimmt."

Spielfilm.de


„Eine wundersame Mischung aus Drama, Komödie und Roadmovie. (...) Der Film bringt eine Unbekümmertheit in den deutschen Film zurück.“

film-rezensionen.de


„Der Weg ist einfach da. Paul folgt ihm. Mit einem leisen Lächeln um den Mund, mit Wehmut um die Augen. (...) Ein filmisches Nachsinnen über Bewegung, über Sein, über das An-und-für-sich-Sein.“

Kino-Zeit.de


„Ein gewöhnlicher Tag und eine schon fast lächerlich, gewöhnlich wirkende Hauptfigur. Paul ist mit dem Fahrrad auf dem Weg zur Arbeit, bei der er niemals ankommen wird. Der Helm sitzt schief, der Weg verläuft leicht abschüssig und Paul trifft einfach so die Entscheidung aus seiner Routine auszubrechen. Was folgt ist eine episodenhafte Schilderung von Situationen, in die hinein sich Paul treiben lässt. Der Zuschauer wird von Julian Pörksens Drehbuchs in skurrile und originell beschriebene Szenerien geworfen, deren Dialoge durch genaue Beobachtungen und überraschende Sequenzen hervorstechen. Die Dramaturgie ist im herkömmlichen Sinne keine klassische, sondern folgt eher dem Experiment seiner Hauptfigur. Es entsteht das Sittengemälde einer Gesellschaft, die fast schon aus sich heraus ein Zerrbild ergibt. Mit großer Lakonie schildert Pörksen einen Zirkus merkwürdiger Charaktere, die in ihrer Überzeichnung das Wesen der Realität einfangen."

Defa-Förderpreis 2018, Jury-Begründung




TILO NEUMANN UND DAS UNIVERSUM


Wie ein hochgradig Suizidgefährdeter, der seinen Todestrieb allerdings abstreitet und der völlig Psychotherapieresistent ist, wieder hellere Momente erlebt, ja mitunter sogar Gefallen findet an dieser femininen, lebensklugen Helferin, die sich in seinem Kopf eingenistet hat, davon erzählt die TVNow-Serie „Tilo Neumann und das Universum“ mal köstlich amüsant, mal ernsthaft tragisch. Die Serie wirkt (...) komisch frisch, intellektuell anregend, und sie bleibt über ihre acht Mal 23 Minuten extrem kurzweilig. (…) Auserzählt jedenfalls ist diese Top-Serie von Autorin und Creative Producerin Sonja Schönemann und Regisseur Julian Pörksen noch längst nicht.“

Tittelbach


‚Tilo Neumann und das Universum‘ ist eine leichte und doch kluge Serie, die nicht nur gut gemacht ist, sondern auch gut tut. Gerade jetzt und in Zeiten wie diesen.“

Weser Kurier


Dieser Spagat zwischen Tragik und Komik gelingt erstaunlich gut und macht Lust auf mehr, zumal sich mit jeder Folge weitere Puzzleteile aus Tilos Leben und Vergangenheit zusammenfügen. Mit „Tilo Neumann und das Universum“ ist Showrunnerin Sonja Schönemann und Regisseur Julian Pörksen ein Volltreffer gelungen, der hoffentlich noch lange nicht auserzählt ist.“

fernsehserien.de



LA BELLA CONFUSIONE

 

„Eine Suche dreier verlorener Menschen nach einem gemeinsamen Narrativ, einer Wahrheit, einem Ausweg, nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens. (...) Gerade lacht man noch über eine komische Bemerkung und verpasst dabei gleich die nächsten zwei. Überhaupt ist „La bella confusione“ nur so gespickt mit kreativen und lustigen Einfallen. (...) Ines, Paul und Simon werden von Ines Marie Westernströer, Paul Langemann und Simon Kirsch bravourös verkörpert.“

Choices


„Die knappe Stunde unter dem Carlsgarten-Hügel vergeht wie im Flug, die drei Akteure jammern sich mit sichtlichem Vergnügen und tollem Timing durch die Unmittelbarkeitsängste der nach ihnen benannten Figuren. Und man selbst amüsiert sich auf angenehmem Reflexionsniveau, lacht und erkennt sich selbst.“

Kölner Stadtanzeiger


„Das Hinterfragen der eigenen Szene ist Julian Pörksens Liebstes. Der Dramatiker tat es schon mit „Wir wollen Plankton sein“. Jetzt schiebt er „La bella confusione“ nach und führt auch gleich noch Regie. Viel Premieren-Beifall gab’s in der Schauspiel-Grotte für die hintergründig-witzige Auseinandersetzung über Film und Theater. (...) Da fliegen die selbstreflektierenden Pointen nur so hin und her, dass das Publikum seinen Spaß hat.“

report-K


"Der gut einstündige Abend in der kleinen und kuscheligen Spielstätte wurde mit schallendem Applaus beglückwünscht. Charmant wandert die Inszenierung immer wieder zwischen traurig und lustig schön."

Youpod


„Einen Film wollten sie drehen. Aber schon bei der Geschichte haperte es an Zusammenspiel. Nur eins scheint klar: Sie wollen weg, in ein Land der Träume. Dorthin, wo die Welt noch überschaubar ist. (...) Szenen äußerster Komik entstehen. Wohl gerade auch deswegen, weil die Szenerie und das Versagen so traurig und Schwestern existenzieller Melancholie sind. (...) Die schöne Konfusion ist ein kleines, ein witzig-melancholisches Bilderspiel um verlorene Träume – und wie man damit umgehen kann: mit Humor und einer großen Portion Selbstironie.“

Theaterpur


"La bella Confusione“ ist eine höchst witzige Tragikomödie über geplatzte Träume und die Vergeblichkeit des Tuns."

Koeln.de




WIR WOLLEN PLANKTON SEIN


„Die Realität „da draußen“ liegt in weiter Ferne. Fiktion ist die Devise, flockige Leichtigkeit der Tenor, die Suche nach Entschleunigung der Antrieb des Stückes, das ganz neue Theater-Töne und Phantasmen hören und sehen lässt. Wir wollen Plankton sein des einunddreißigjährigen Autors Julian Pörksen ist eine ebenso selbstironische wie von feinem Humor durchwebte Nicht-Geschichte."

Theaterpur


„Theater, das in der reflexiven Endlosschleife angekommen ist, könnte man meinen, sei ein absoluter Endpunkt, ein leeres Abspulen, das sich totläuft.

Pörksen hat das Kunststück vollbracht, aus dieser Sackgasse so etwas wie einen Höhenflug zu machen."

Carl Hegemann




VERSCHWENDE DEINE ZEIT


"Als ebenso wortgewandter wie belesener Kenner der Materie führt uns Pörksen die »Zeitverwertungsökonomie« der modernen Leistungsgesellschaft vor Augen. (...) Ein kurzweiliges Lesevergnügen!"

kreuzer




SOMETIMES WE SIT AND THINK AND SOMETIMES WE JUST SIT


„Eine hinreißende Ode an die Entschleunigung.“

Blickpunkt Film


„Pörksen beschreibt mit seinem Film den Ausstieg aus dem Hamsterrad mit treffsicheren Dialogen und minimalistischen Bildern.“

Leipziger Volkszeitung


„Mehr Lebensverweigerung, mehr Passivität gab es selten seit Melvilles Bartleby.“

zitty


„Ein Kammerstück im wahrsten Wortsinne, präsentiert dieser Film nicht nur den originellsten Titel, sondern auch das auf sparsame Art skurrilste Setting: Ein 50-Jähriger zieht in ein Pflegeheim und will einfach nur bei geschlossenen Vorhängen dasitzen. Da haust er nun wie der alte Diogenes in seiner Tonne und strahlt diese seltene Aura der Selbstgenügsamkeit aus, die alle um ihn herum anzieht.“

Tip